Das Thema freilich ist, dass unser Team heute um einen Mann schrumpfte. Petr musste aufgeben. Der Tag bestand jedoch aus allem anderen als dem Fertigwerden mit der neuen Situation. Für mich Höhepunkt war die Antwort auf die Frage, ob man 21 Kilometer in 20 Minuten mit dem Roller fahren könne. Man kann!
Verzögerter Aufbruch
Der Tag begann mit einem Verstecken in der Toilette. Um 4:40 stand ich auf und schlich mich vorsätzlich aufs Häusl, mit Laptop und Leselampe. Das richtige Licht konnte ich nicht aufdrehen, da dann auch der Ventilator angegangen wäre, der alle aus dem Schlaf gerissen hätte. Bis knapp vor 6:00 tippte ich. Das war die Zeit des geplanten Aufstehens. Um 7:00 sollte Abfahrt sein. Kein Zeltabbau, daher schneller mit allem und daher auch länger schlafen. Ich schlich vom WC in den Schlafraum. Dort saßen die drei Kameraden schon in ihren Betten und warteten offenbar auf das Freiwerden des kleinsten Raumes. Tja, man hätte ja auch klopfen können.
Wir fuhren dann doch erst um zirka 07:30 ab. Zu lange mühten wir uns mit dem Einpacken auf engstem Raum ab und mit dem Befestigen aller Taschen an den Rollern. Diesmal hatte Frederic etwas mehr Probleme damit. Die Taschen werden mit Spannern festgezurrt. Gewichtsverteilung und Sicherheit sind da ein großes Thema. Daher muss man sich dafür immer extra Zeit nehmen. Ein Alpraum ist es, bei hoher Geschwindigkeit Teile zu verlieren. Diese würden vermutlich vorne herunterfallen und würde unverhofft und brutal zu Fall kommen. Ein echter Alptraum!
Gleich ging es bergauf, etwa 3 Kilometer bis zur Infostelle, danach allerdings erst so richtig bergauf. Es war der Tag der angekündigten Höhenmeter. Ich sah nun bei hellerem Licht die Wohnmobile und die zugehörigen kleinen Häuser. Offenbar sind es Ferienhäuser. Unverständlich aber ist, warum die so klein sind und warum so riesige Wohnmobile davor stehen. Mir ist auch gänzlich unklar was die Menschen hier her zieht. Das muss ich einmal googeln. Wohl ist mir eine Touristenattraktion entgangen. Möglich ist auch, dass es Pendler sind, die hier nur arbeiten. Holzindustrie ist hier auch ganz stark. Daher auch der angenehme Duft entrindeter Nadelholzstämme in der Luft. Okay, aber wozu dann diese Ungetüme an Wohnmobilen? Fragen über Fragen.
Petr gibt auf und verlässt das Team
Bei Kilometer Nummer 2,67 forderte uns Petr auf stehen zu bleiben. „Sorry, guys…“ waren seine ersten Worte. Petr hörte auf. Er hatte es sich gut überlegt. Für mich war das sehr überraschend, vor allem der Zeitpunkt. Hätte das nicht schon im Hotel sein können? Die Sache ist, dass er von Anfang an Probleme mit den Halswirbeln hatte und wohl auch einige Nerven beleidigte. So waren dadurch alle seine Finger taub. Er hatte Sorgen, dadurch auch nicht bremsen zu können, ausserdem schmerzte es. Die Entscheidung fiel ihm sichtlich nicht leicht. Deshalb nach nicht ganz 3 Kilometern Fahrt. Er ließ es darauf ankommen. Nun war es also definitiv aus. Mit einem Bus würde er zurück nach Vancouver, der Stadt in der er wohnt und arbeitet, fahren.
Die Verabschiedung war kurz und frei von jedem Zeremoniell. Irgendwie stillos, aber es ergab sich einfach so. Wir wünschten ihm alles Gute und umgekehrt er uns. Danach zogen wir zu dritt weiter. Wir Verbliebenen redeten natürlich über die Sache. Niemanden überraschte es. Petr passte von der Leistung her nicht zu uns. Er kam auch als letzter dazu und nie hatte er die Form die notwendig war, Kanada am Roller zu queren. Was aber sehr tapfer war: er versuchte es. Für das Weiterkommen war das, so brutal es klingt, sehr gut für die Gruppe.
Die Pausen heute waren weniger und kürzer und das kleine Feld zerriss auch nicht so stark. Bergauf fuhren wir meist stark zerrissen. Die erste Stunde des endlos langen Anstiegs war ich das Schlusslicht, musste sogar schieben als die beiden anderen am Treten waren. Mein Puls kletterte auf 165 und das durfte nicht sein so früh am Morgen. Dann würde ich mich zu sehr zu Beginn anstrengen und der Puls würde dann auch sehr schwer runtergehen. Bald kippte die Situation und ich war der Frontmann.
Autobahn
Wieder nur Autobahn. Was es dazu zu sagen gibt, sagte ich schon gestern. Es boten sich auch wirklich keine nennenswerten Fotomotive. Monotonie ohne Ende und das noch dazu 50 Kilometer lang ausnahmslos bergauf; doch dazu später. Was ich nämlich doch noch einschieben will ist eine Erwähnung zum Hupen. In Österreich wird man als Rollerfahrer immer wieder und viel zu oft angehupt, in einer Form die dem Schimpfen gleichkommt, weil man Verkehrsraum wegnimmt oder weil man da eine Zirkusnummer schiebt. Gänzlich anders ist es in Kanada. Wenn gehupt wird, dann ist das meist dreimal kurz, jedoch immer mehrmals, und es hat stets den Charakter eines Grußes. Dies machen entgegenkommende Fahrzeuge genauso wie die Überholenden. Motorradfahrer strecken die Hand zum Gruße aus, Radfahrer sowieso. Es ist einfach nur schön. Man fühlt sich sehr willkommen hier.
Und dann noch ein paar Beobachtungen. Diesmal zu den Fahrzeuganhängern. Eine Harley sah ich einen zweispurigen Anhänger ziehen. Dieser war so groß, dass vier Leichen nebeneinander locker Platz gefunden hätten. In Europa ist das undenkbar. Dann sah ich immer wieder auch LKW-große Wohnmobile, die hinten einen Jeep Wrangler nachzogen. Unglaublich, wie klein dieses an sich große Auto wirkte. Bei uns sah ich dieses Nachziehen einmal mit einem Smart. Ein Jeep ist aber schon eine ganz andere Dimension. Wohin die wohl alle fahren. Man sieht jedes vierte Fahrzeug irgend etwas nachziehen, meist hat es Freizeitcharakter, selten sieht es nach Arbeit aus. Der Sprit ist billig hier. Umgerechnet sind es etwa 40 bis 50% weniger an Treibstoffkosten. So tanken sie den Saft hier in ihre Pick Ups, Wohnmobile, Quads, Jetskis, Motorboote, Wasserflugzeuge. Es ist leicht, hier ein Benzinbruder zu werden. Ein Leib Brot im Supermarkt kostet 6 Dollar, also mehr als 4 Euro. Ein Liter Diesel oder Benzin kostet einen Dollar. Verrückt!
Höhenmeterfressen
50 Kilometer ging es also bergauf, 1300 Höhenmeter. Das ist schon für Radfahrer nicht wenig. Mit dem Roller muss man aber immer alles mit 1,5 multiplizieren, um es mit dem Radfahren zu vergleichen. Also fühlte es sich in Wirklichkeit an wie 2000 Höhenmeter mit dem Rad, und das auf vergleichsweise kurzen 50 Kilometern. Wirklich erschwerend war aber das Gepäck. Man kann schwer erklären, wie sich 16 bis 18 Kilogramm mehr am Roller bemerkbar machen. Gefühlt würde ich sagen, dass es da bergauf den Faktor von 1,3 geben könnte. Damit wären wir bei 2600 Höhenmetern. Ja, das wird hinkommen. Einschließlich Verabschiedung von Petr und einigen notwendigen Pausen waren wir jetzt sechs Stunden unterwegs. Die Extrapolation auf die zu fahrenden 120 Kilometer machte unsere Stimmung nicht so toll. Es musste doch auch einmal wieder bergab gehen, um Speed und Kilometer zu machen.
Pausen zwischendurch
Unsere Pausen sahen immer sehr ähnlich aus und unsere Überlegungen liefen so synchron, dass wir gar nicht miteinander reden mussten. Wir dachten in einem einzigen großen Hirn wie es in Termitenbauten oder Ameisenhaufen werkt. Etwa nach zwei Stunden Fahrzeit blieben wir bei der ersten Betonmauer stehen und lehnten die Tretroller an. Dann setzten wir uns auf die Mauer und packten unser Essen aus. Das nahmen wir ein, tranken dazu Wasser aus unseren Flaschen, cremten uns fallweise mit Sonnenschutz ein, packten alles zusammen und fuhren weiter. Das Zubereiten der Speisen ist witzig. Wir schneiden uns mit dem Taschenfeitel Brotscheiben ab und bestreichen sie mit Erdnussbutter. Dies könnten wir auch am Morgen machen, um während des Fahrens Zeit einzusparen. Machen wir aber nicht. Es ist viel uriger, in Kanada ein Messer aus der Tasche zu ziehen und es spontan zu gebrauchen.
Heute war es deutlich wärmer als gestern, auch oben auf 1730 Metern. Der Wind kühlte einen nur stark ab, sodass es bei Pausen doch immer recht frisch war. Ein deutlich schönerer Tag war es als gestern, trotzdem Kräfte raubend. Was nun folgte kam völlig überraschend und es war wie eine einzige große Belohnung für alle körperlichen Strapazen. Wir sahen, dass es gleich bergab gehen würde. Einen Abstellplatz für LKW gab es, um vor der Abfahrt noch einmal die Bremsen zu kontrollieren. Dies ließ schon vermuten, dass es gleich gut „downhill“ gehen würde.
Die längste Abfahrt meines Lebens!
Ich kann nur sagen: WAHNSINN! Wir fuhren 21 Kilometer in 20 Minuten. Das ist Halbmarathon-Distanz. Das ist länger als Wien von Nord nach Süd. Über 1000 Höhenmeter waren das. Wie muss man sich das Vorstellen? Ganz einfach Bretteln ohne je zu bremsen, ohne sich auch nur ein einziges Mal aufzurichten, am Tacho immer Werte um die 60 km/h, einmal waren es 75, bei Josef, dessen Roller viel aerodynamischer bepackt ist, sogar 81 km/h. Den rechten Fahrstreifen nahmen wir. Bester Asphalt, Sonnenschein, nette Autofahrer. Eine 80er-Geschwindigkeitsbegrenzung galt hier. Doch noch stärkerer Wind. Weil sich die Straße doch ein wenig bog, war das fallweise sogar ein leichter Rückenwind. Unspektakulär die Fahrdynamik: ich fuhr wie auf Schienen, ruhig, beruhigend und leise wie der Airbus von Paris nach Vancouver. Da merkte ich, dass meine Ohren zu waren vom Druckabfall. Knacks machte es und ich hörte wieder. Es war nur das Zischen des Windes. Unbeschreiblich der unendliche Blick ins Land. Der Himmel vor uns war dunkelblau und dunkelgrau und wir leuchtgelben Helden waren von der Sonne bestrahlt. Bei dieser Geschwindigkeit konnte ich leider nicht fotografieren. Josef filmte mit seiner GoPro. Auf seine Filme bin ich schon sehr gespannt.
Josef war erster, dann kam ich und schließlich Frederic. Wir feierten uns. Das war wirklich der allergeilste Ritt den man sich vorstellen kann. Einzig mein linker Fuß war eingeschlafen. Einen Fußwechsel getraute ich mir wegen der Sturzgefahr nicht vornehmen. Mit dem Selbstauslöser musste ich uns Glücklichen jetzt festhalten. Ein Bild für die Ewigkeit. Wir waren zu früh stehen geblieben. Da kamen noch einmal 3 Kilometer mit 6% Gefälle. Dafür benötigten wir jetzt vier Minuten. Ein kleines Nachspiel, das unter normalen Umständen schon als geile Abfahrt gegolten hätte. 24 Kilometer nur downhill. Unpackbar!
West-Kelowna
Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir in West-Kelowna ein, dem heutigen Zielort. Ich hatte mir gar nichts erwartet. Umso größer war nun das Erstaunen. West-Kelowna liegt am Okanagan Lake. Davon hatte ich bis jetzt nichts gehört. Die Berge der gegenüberliegenden Seite hatten ein Streiflicht, das eine besondere Struktur erkennen ließ. Auch der Himmel und das Wasser hatten interessante Schattierungen. So mussten wir einfach gleich an der Autobahn stehen bleiben um Fotos zu erstellen. Ziemlich überflüssig, dann der See bot später noch schönere Anblicke und am nächsten Tag, wie sich noch zeigen wird, ebenfalls.
Münchner Camping-Begegnung
Ermattet begaben wir uns auf die Herbergssuche. Schließlich entschieden wir uns für einen Campingplatz, der für uns drei gerade einmal 25 Dollar kostet. Nebenan war gleich ein Walmart. So konnten wir uns später mit Essen für den Abend und den nächsten Tag eindecken. Frederic checkte alles mit der Anmeldung und dem Schlüssel. Wie gewohnt wurden wir befragt über unsere Fahrzeuge und woher wir kommen und wohin wir fahren. Ein witziger Herr freute sich über uns und merkte an, dass er aus „Munich“ komme. Da fragte ich ihn in meinem besten Bayrischen Dialekt, warum wir dann Englisch reden müssten. Von da an hatten wir es sehr lustig. Immer wieder ging ich während des Zeltaufbaus und des Einkaufens zu ihm und seiner Frau. Holger und Jennifer sind zwei Künstler, Malerei und Skulpturen, die in Kanada wohnen und mit dem Wohnmobil etwas herumkommen. Holger bezeichnet sich und seine Frau als Hippie. Das Wohnmobil sieht auch ganz so aus.
Schnell fuhr ich mit Josef, jeder mit seinem Roller, zu Walmart. Dort kauften wir das Notwendigste ein. Bier gibt es hier keines. Ich fragte Josef, warum das so sei. Prohibition. Man bekommt gar keinen Alkohol. In Quebec, so ließ er mich wissen, sei dies anders. Wir gurkten mit den gepäcklosen Rollern den kleinen Hügel rauf zum Campingplatz. Dann hielten wir die Stellung und Frederic fuhr einkaufen. Ich machte ein paar Fotos, da die Stimmung so schön war. Nach dem Abendessen an einer Tisch-und-Sitzgruppe unseres Platzes ging Josef bald schlafen. Am Weg zu den Waschräumen musste ich bei Holger vorbei. Er und seine kanadische Frau Jennifer saßen bei einer Flasche Rotwein. Da meinte er, er müsse mich gar nicht fragen, ob ich mittrinken wolle. Für einen Sportler sei dies nichts. Irrtum! Somit war ich eingeladen. Ob die Kameraden auch eingeladen wären. Na klar! Ich holte Frederic, der sofort dabei war. Und so saßen wir gut eine Stunde bei den beiden, unterhielten uns auf Französisch, Deutsch und Englisch. Frederic schaffte vier gut angefüllte Gläser, ich drei. Echt lustig hatten wir es. Wir erfuhren sehr viel über Bären, Land und Leute und auch so einiges über das wirklich schöne Kelowna. Da musste ich mich fast ein bissl ärgern über unseren straffen Zeitplan. Hier würde man es wirklich länger aushalten.
Jennifer und Holger werden morgen um 11 aufstehen. Dann sind wir schon lange unterwegs. So verabschiedeten wir uns, ich ging noch duschen und nachtfertigmachen, um mich dann in mein Zelt zu verkriechen. Mit bewusst schummriger Leselampe schrieb ich noch bis Mitternacht meinen Bericht. Störend war der Duft der Grillereien ringsum. Es war der Geruch von schwarzem Rauch. Punkt Mitternacht drehte ich dann alles ab, verschwand in meinem Schlafsack und war nach zehn Sekunden eingeschlafen.
Jetzt weiß ich, wo Deine schön geschriebenen Artikel entstehen. Das verkleinerte Team ist sicher homogener und flotter, der arme Petr hätte mit den tauben Fingern wirklich nicht mitkommen sollen. Wäre es nur der Muskelkater und die Fitness, dann hättet ihr ihn wohl noch weit pushen können.
Irgendwie fehlt mir noch ein Tag, weil ich gestern morgen nichts zu lesen bekam. ?
Ich genieße jedes Wort, das Du schreibst, lieber Guido! Weiter so! Ihr seid meine Helden! <3
Danke! Es gibt schon wieder neuen Lesestoff! 🙂
Ja, homogener ist es jetzt. Und Petr hätte aus anderen Gründen ganz sicher bald aufgegeben.
Lieber Guido,
ich lese fleißig mit und verfolge Eure Fahrt.
Welch ein Zufall, dass eine Verwandte meiner Frau, die in Seattle/Washington wohnt, genau gestern auch am Okanagan Lake weilte. Ich hab sie schon per FB auf eine Gruppe gelb gekleideter Kick-Scooter-Fahrer hingewiesen. Vielleicht kreuzen sich Eure Wege noch.
Was könnte ich Dir noch Aufmunterndes schreiben? Vielleicht das? Gerade habe ich in der Zeitung gelesen, dass gestern, keine 30 km von meiner Wohnung entfernt, ein Mann von einem Bären angefallen wurde. Die gute Nachricht ist: Er hat es überlebt.
Hier im Umkreis von etwa 200 km leben etwa 6.000 bis 7.000 Braunbären in den Wäldern. Ich war in den letzten 10 Jahren häufig in ausgesprochenen Bärengebieten unterwegs. Bären stellen ja dem Menschen nicht nach und wenn sie ihn rechtzeitig bemerken, gehen sie ihm aus dem Weg. Deshalb ist es gut, wenn man dauernd Geräusche verursacht. Ein kleines Glöckchen am Handgelenk, das unablässig bimmelt, oder laute Unterhaltung, notfalls Selbstgespräch, macht den Weg (normaler Weise) bärenfrei. (Gefährlich sind überraschende Begegnungen, wenn der Bär das Nahen nicht bemerkt hat.) So ist es kein Wunder, dass viele Leute hier noch nie oder selten einem Bären begegnet sind, obwohl es quasi davon wimmelt. Auch ich habe in 10 Jahren erst ein einziges Mal einen Bären zu Gesicht bekommen. Viel mehr als vor Bären fürchte ich mich hier vor den vielen Hirtenhunden, die einen umstellen können, wenn man nicht schnell genug das Weite sucht, und das kann böse ausgehen.
Also, lieber Guido, hab im Vorfeld keine Angst vor Bären. Wenn Dir einer gegenübersteht, hast Du immer noch Zeit, Angst zu haben. 😉
Einstweilen alles Gute für die weitere Fahrt.
Liebe Grüße
Horst
Schön, dass auch Du zu meinen treuen Lesern zählst. Uns sprachen schon mehrere Leute an, da sie sich an uns auf der Autobahn erinnerten. Das mit den Bären ist echt eine spannende Sachen. Es ist genau wie Du schreibst. Einige sehen jahrelang keine, andere werden immer wieder belästigt.
Ach, Guido, hättest mich gefragt, hätte ich dir sagen können, dass Kelowna ein wunderschönes Plätzchen ist – der Berg, den du da über den Okanagan Lake hinweg fotografiert hast, ist geprägt von den dort sehr häufigen Waldbränden, überall sieht man verbranntes Steppenland – eine einzigartige Farbe und eine ganz eigene Stimmung. Das Okanagan Valley ist berühmt für seine Pfirsichplantagen!!!
Was ist eure nächste Station? Kommt ihr nach Banff?
Ich wünsche euch weiterhin eine gute Reise – deine Berichte sind hochinteressant und super kurzweilig zu lesen!! VIelen Dank für das Entertainment! Grüß mir die Kanadier!!! 🙂
Danke, liebe Evi! Ein Problem unserer Reise ist, dass der Schwerpunkt die Bewegung ist und nicht das Verweilen. Diese Zeilen schreibe ich Dir aus Banff, wo wir in einem Cafe sitzen das WLAN hat. Jetzt kann ich endlich die letzten 2,5 Tage uploaden. Von Banff bin ich enttäuscht, weil es mir wie Disney World vorkommt. Von der Natur ringsum sehen wir wenig. Es regnet und das meiste ist wolkenverhangen. Jetzt erkunden wir das Umfeld dieser Stadt.
Ad „Okanagan“: Es gibt in St. Pölten eine private, höchst internationale, renommierte Einshockey-Nachwuchs-Akademie mit genau diesem Namen, in der eine meiner allerbesten Freundinnen als Pädagogin arbeitet.