Vom Aufgeben bin ich noch 1200 km entfernt, aber heute war ich am Zwischendurchaufgeben und ich stehe dazu. Regen, Gegenwind, ein brennendes Auge, massiv rinnende Nase, Kälte und dann auch im Alleingang eine Zeit lang auf der falschen Autobahn, sinkende Geschwindigkeit, das Etappenziel nicht in Reichweite. So etwas Ähnliches wie die Vorstufe einer Verzweiflung trat ein, da ich ganz alleine unterwegs war und schon am Autostoppen war.
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Angenehme Nacht, angenehmer Morgen
Welch Überraschung! Ich wurde erst durch den Wecker munter, hatte also recht gut geschlafen im Zelt und in diesem Setting am Schlafsack liegend und nicht im Sack, und das Zelt und die ganze Umgebung waren trocken. Da es mir noch zu dunkel war zum richtigen Aufstehen und zum Abbau des Zeltes, warf ich den Laptop an und bearbeitete die gestrigen Bilder. Essen wollte ich im Zelt. Dazu musste ich aber erst mein entfernt am Baum hängendes Zeugs holen. Wenn ich schon angezogen draußen stehe, so überlegte ich, könnte ich gleich das Zelt abbauen.
So rollte ich im Zelt einmal Schlafsack, Innenschlafsack und Matte zusammen, gab alles in die dafür vorgesehenen Beutel. Danach kroch ich aus dem Zelt. Ein schöner Tag. Nun räumte ich alles aus dem Zelt und baute selbiges ab. Wirklich unglaublich, dass kein Zentimeter auch nur irgendwie nass war.
Moskitos gab es keine, aber tausende kleine Mücken, deren Anwesenheit sehr störend war. So kam mir die Idee, dass wir früher als um 6:30 zur Tankstelle am Highway fahren sollten. Dort könnten wir Kaffee trinken, unser Essen einnehmen und vor allem ich endlich mein Soundfile für’s Radio hochladen. Mein Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Schnelles Zusammenpacken, Aufsatteln und Losfahren. Etwa 2,5 km waren es bis zur Tankstelle. Es gab sogar ein Restaurant dort und es hatte offen.
Kaffeepause und kein WLAN
Frederic und ich schlürften dort schlechten Kaffee, sehr schlechten sogar. WLAN gab es keines. Ich nützte die sehr gute Gelegenheit zu einem Toilettengang. Zum Essen kam ich nicht. Mangels Hungers hatte ich auch ganz darauf vergessen. Schnell fuhren wir ein kleines Stück zurück zur Tankstelle. Dort gab es einen kleinen Shop und vielleicht hätte dieser WLAN. Leider nein. So fuhren wir los und ich hoffte auf eine baldige Internet-Verbindung.
Gegenwind. Diesmal fuhr ich vorne. Es ging nichts weiter. Da ich Wegweiser fotografierte, überholten mich Josef und Frederic irgendwann einmal. Blöderweise kam ich ihnen nicht nach. Der Abstand zu ihnen war immer gleich groß, wollte nicht schwinden. Frederic drehte sich immer wieder um und war sich wohl sicher, ich würde gleich und gleich den Anschluss finden. Für die beiden war es ja auch nicht schnell. Mein Rückstand lag an meinen blöden, riesengroßen Taschen. Bei Gegenwind sind die echt ein Klotz am Bein.
Schlechteste Bedingungen und Solo-Fahrt
Jetzt begann es auch noch zu regnen, erst sanftes Nieseln, dann aber richtiges Regnen. Bergauf hätte ich sie mit großem Kraftaufwand irgendwie erreichen können, doch es ging auch bergauf der Gegenwind und mir schien es wie der Kampf gegen Windmühlen. Bergab verlor ich immer. In Versuchen in den Tagen zuvor war Frederic bergab aufrecht stehend genauso schnell wie ich in der perfekten Hocke. Mit Gegenwind obendrein hatte ich selbst in der Hocke keine Chance. So wurden die beiden vor mir kleiner und kleiner.
Schön wäre es schon gewesen, hätten sie auf mich gewartet. Im Windschatten ist es um geschätzte 40% einfacher. Ohne Übertreibung. Verlieren könnten wir uns nicht. Den ganzen Tag wären wir am Highway 17. Spätestens in Sudbury gäbe es dann die große Pause mit Essen, Trinken und vor allem WLAN. Sudbury ist eine Stadt mit 165.000 Einwohnern, für Kanada eine Megacity.
Im Kopf überstolperten sich Formeln zu Fahrwiderständen und Antriebsleistung. Übrig blieb irgendwie die einfache Formel „Leistung ist Kraft mal Geschwindigkeit“ und genau das war der vernichtende Punkt. Aufgrund des deutlich höheren Luftwiderstand meines Rollers im Vergleich zu den anderen hatte ich mehr Kraft nach vor aufzubringen. Zugleich bin ich garantiert der Schwächste von uns, also der mit der geringsten Leistung. Damit ist klar, dass die Geschwindigkeit sinkt.
Wohl war auch sehr nachteilig, dass ich nur einen Kaffee in mir hatte. Eine Pause müsse her für zwei Wurstbrote und einen Apfel oder eine Banane. In Ontario geht es ständig bergauf und bergab. Da ging es wieder einmal länger bergab und am tiefsten Punkt gab es zwei Brücken. Unter den Brücken würden die beiden sicher stehenbleiben und auf mich warten. Denkste! Sie fuhren weiter.
Trennung für heute
Das war dann der Punkt, wo ich nur noch auf mich schaute. Bei allem Gerede die letzten zwei Tage von Team und vom Zusammenbleiben machte ich unter der ersten Brücke Brotzeit. Richtige Rastplätze mit Tisch und Bänken gibt es ja nur alle 60 Kilometer. Große Steine oder Leitplanken zum Niedersetzen sucht man hier vergebens. Nicht einmal den Roller kann man wo anlehnen. So legte ich Chuck Jelen einfach hin und packte mein Essen aus, stand endlich im Trockenen, ließ die Autos und Trucks an mir vorbeirauschen und schmierte mir drei Erdnussbutterbrote. Dazu gab es Nüsse, einen Apfel, eine Banane und Wasser. Das tat gut.
Die Regenhose zog ich mir nun auch an und dann ging es los, wahrscheinlich nicht schneller als zuvor, dafür aber mit einer gewissen Leichtigkeit und Freude. Den Regen habe ich ja manchmal sogar gern. Schlimm war aber unverändert der Gegenwind und das ständige Gefühl, jeder Kick sei für die Fisch‘, da man wenig später windgebremst wieder zum Stillstand kommen würde.
Ständig hatte ich das WLAN im Kopf. Irgendwie stand ja meine Verlässlichkeit und Pünktlichkeit am Spiel. Das Radio erwartet jeden Tag einen Bericht. Jetzt konnte ich ja nicht einmal schnell melden, dass ich zu keinem Internet komme und es deshalb länger dauere. Apropos Senden. Von unter der Brücke sendete ich Josef eine Nachricht, dass eben nichts passiert sei und ich nur schnell eine Pause einlegte. Es kam keine Antwort. Vielleicht hatte er gerade keinen Empfang. Ich freute mich nicht nur auf das WLAN sondern auch auf eine trockene Stube mit einem Hamburger und Cola.
Nervig bis Nerven aufrebend
Die Psyche leicht fertigmachend sind auch die Ankündigungen von Orten die dann nie kommen. Da steht etwa „Sudbury 52km“ und der Ort XY mit 19km. Ich freute mich auf XY in der Hoffnung, dass es dort eine kleine Einkehrmöglichkeit gäbe, mit oder ohne Internet. Dann kommt nach zehn Kilometern eine Querstraße und nach rechts geht es 9 km nach XY. So etwas passierte mir gezählte dreimal heute. Somit musste ich nach Sudbury und bei einer Reisegeschwindigkeit von netto 13 km/h schien dies noch ein langer, beschwerlicher Weg.
So richtig stark schaffelte es nicht. Meine Schuhe waren nämlich noch nicht durchnässt und auch der Rücken fühlte sich trocken an. Und trotzdem war es ganz grauslich. Mir rann die ganze Zeit die Nase und zwar nicht gerade dezent. Immer wieder musste ich mich luftschnäuzen, worin ich gar keine Übung habe. Gerne wischte ich mir die Nase auch in die waschelnassen Handschuhe. Auch schon egal. Ruf hatte ich keinen zu verlieren. Es sah mich ja niemand.
Brennendes Auge
Irgendwann kämpfte ich mit meinen Augen und damit mit der Sicht. Mein linkes Auge musste ich mir immer wieder auswischen. Irgendwann brannte es dann unaufhörlich und manchmal fuhr ich ein paar Kicks mit geschlossenem linken Auge. Plötzlich war das Sehen nur noch zweidimensional und vor allem war der Blinde Fleck eine große Fläche genau dort wo der starke Verkehr stattfand. Gefährlich und verunsichernd. Alle 300 Meter blieb ich stehen und wischte mir das Auge mit der trockenen Innenseite der Jacke sauber und trocken, zwischendurch luftschnäuzte ich mich immer wieder. Beschwerlich. Die geringe Geschwindigkeit und das Unvermögen, es schneller zu machen. Die rinnende Nase verunsicherte mich. War ich gerade dabei mir eine Vekühlung einzufangen? Das brennende Auge gefiel mir auch nicht. Entzündung? Oder doch nur eine kurze Reizung? Apotheke? Arzt? Mir dauerte alles schon zu lange.
Auf eigene Faust
Nach einem längeren Anstieg mit einer sehr langen Baustelle und viel Verkehr kam ich zu einer doppelten Abzweigung. Einmal ging es rechts nach Lively, einmal rechts nach Sudbury und einmal links weiter den Highway 17. Lively gefiel mir sehr vom Namen her und gerne hätte ich ein Foto gemacht. Es war aber kein Fototag heute. Die Kamera sollte nicht zu viel nass werden und meine Finger waren auch schon so kalt, gefüllos und unbeweglich, dass jedes Aus- und Einpacken der Kamera zwei Minuten gedauert hätte.
Nach Sudbury wollte ich nicht abbiegen, denn, so meine Vermutung, würde es so nach Toronto gehen. Wir müssen auf dem 17er Highway bleiben. Der Kilometerzähler sagte mir obendrein, dass es von dieser Abzweigung noch 7 km nach Sudbury sein müssten. Das wäre mir zu viel für einen kurzen Abstecher, selbst bei schönstem Wetter, trockener Nase und offenen Auges. Ich hielt mich also links und hoffte, dass am Highway nach 7 oder 8 Kilometern all diese angekündigten Lokale kämen. Sudbury ist schließlich sehr flächengroß. Da könne auch etwas erst nach 20 km kommen.
Echt mühsam war es und unangenehm, ständig Gegenwind mit Regen, ab und an Steigungen und beim Bergabfahren blieb man fast stehen wegen des Windes und dauernd musste ich mir das Auge trocken wischen. Endlich bimmelte mein Handy und sagte mir, eine SMS sei eingetrudelt. Mühsam packte ich das Handy aus meinem Bauchtascherl, das geschützt unter der Regenhose war. Ja, es war Josef. Ohne Lesebrille und dann noch mit meinem brennenden Auge war es schwierig zu lesen. Regentropfen landeten am Touchscreen und erwirkten so, dass Josef von mir unbeabsichtigt angerufen wurde.
Am „Holzweg“. Umkehrzwang
So kam es zu einem Telefongespräch, was in diesem Fall auch besser war. Die beiden waren gerade in Sudbury und zwar im „Independent“. Das ist der sehr große Supermarkt, den ich am Tag 33 „Spielzeugland“ nannte. Sie würden dort auf mich warten. Ich fragte nach, ob er sich ganz sicher sei, dass der Weg durch Sudbury hindurch der richtige sei, immerhin sei ich am Highway 17, der uns nach Ottawa führen sollte. Ja, Josef war sich sicher.
Ich musste umdrehen. Jetzt hatte ich wenigstens Rückenwind. Alle anderen Beschwerden blieben, oder wurden ärger. Am schlimmsten war das Auge. Das machte mir nun Sorgen. Obwohl ich mit wenig Kraft 24 km/h fahren konnte, musste ich immer wieder stehenbleiben und wischen. Der Regen wurde mehr. Immer wieder stieg ich in richtige Lacken. Die Schuhe waren jetzt auch innen überall nass, die Handschuhe waren es sowieso schon längst.
6 Kilometer nach dem Umkehren war ich an der Abfahrt nach Sudbury. Super! Da hatte ich 12 Kilometer völlig umsonst gekämpft und letztlich alles nur weil die beiden vor einigen Stunden nicht auf mich gewartet hatten und ich langsam mich in die falsche Richtung kämpfte. Der wahre Dämpfer kam aber jetzt: „Sudbury 12km“.
Knapp vor dem Aufgeben
Nein, das würde ich nicht durchstehen! Weiterhin Gegenwind, alles grau in grau, keine Tankstelle zum kurz Einkehren und Rasten, überhaupt nichts los hier. Das mit dem Auge war so schlimm, dass ich nur noch 10 km/h fuhr. In mehr als einer Stunde würde ich ankommen, wenn überhaupt. Da ich so langsam war, wurde es mir auch mangels Bewegung immer kälter. Die Nase rann. Ich fürchtete um meine Gesundheit. Für mich war klar, dass Sudbury mein heutiger Endpunkt sein werde, egal was die beiden meinen. Ich ließe sie auch alleine fahren. Irgendwie könnte ich sie schon einholen.
Geschätzt 8 Kilometer waren es noch bis Sudbury und wer weiß, wie viele noch bis zum Independent. Ich sah keine Zukunft, beziehungsweise sah ich die Zukunft im Autostoppen. Mit so einem Pickup könnte mich schnell und einfach jemand mitnehmen und Kilometer hatte ich eh mehr in den Beinen als die Kollegen. Dummerweise blieb niemand stehen. Das Wetter war einfach zu grauslich.
Durch das windabgewandte Stehen wurde mein Auge besser. So stellte ich mich wieder aufs Trittbrett und fuhr weiter richtung Downtown. Mühsam, quälend, mühsamer, quälender, grauslich. Alles verstärkte sich. Die Kälte, die Nässe, das Rinnen der Nase, das Brennen der Augen, die Gefühllosigkeit in den Händen. Welch Wunder! Es näherte sich ein Tim Hortons. Da musste ich rein, auch wenn der Independent nur 200 Meter entfernt wäre. Ich musste jetzt schnell im Trockenen sitzen, mir die Nase putzen, das Auge richtig auswischen, mich aufwärmen und dann gut etwas essen. Dann würde ich mich bei Josef melden, egal wie lange das jetzt noch dauern würde.
Erster Unterschlupf. Die Rettung
Gesagt, getan. Ein unmögliches Bild musste ich abgegeben haben. Ich setzte mich gleich an den ersten Tisch nach dem Eingang und holte mir reichlich Servietten um mein Gesicht zu säubern und zu trocknen. Tisch und Sessel waren bald waschelnass. Nach vielleicht fünf Minuten des Akklimatisierens wagte ich mich dann zur Bestellung, tupfte dabei immer mit der Serviette in mein linkes Auge. Bald hatte ich dann mein feines Essen. Apfelkuchen, Pepsi, Chilli und einen Chicken-Burger. Welch Genuss!
Josef schrieb mir eine SMS. Sie seien schon in einem Hotel, keine 200 Meter nach dem Independent. Ah, wie gut! Die beiden hatten also dieselbe Idee und waren auch schon mit der Umsetzung besser. Zwei SMS flogen noch hin und her. Der Supermarkt hätte bis 22 Uhr offen, ich könne also zuerst ins Hotel und dann gemütlich einkaufen gehen. Ja, gemütlich. Jetzt nahm ich mir einmal einen heißen Kaffee und einen Muffin und einen Strudel. Das war Luxus pur, Genuss pur. Warm war es mir immer noch nicht. Alles war nass. Wenigstens waren die Hände vom Kaffee wieder warm. 45 Minuten war ich hier. Dem Auge ging es besser.
Endlich im Hotel
Ab in die Nässe. Das kostete echt Überwindung, doch das Ziel war so nah und ich musste die beiden zu nichts überreden. Angenehm. Tatsächlich war ich sehr bald beim Independent und dann gleich beim Clarion Hotel. Das Hotel nun war die volle Überraschung. Selten zuvor hatte ich so bemühtes Personal gesehen, das so aufmerksam, freundlich und echt gut drauf war. Man half mir grausig-nasser Gestalt aufopfernd. Die Dame von der Rezeption nahm mir den Helm und die Handschuhe ab, trug diese und auch noch eine Tasche. Ein anderer Mitarbeiter half mir beim Abladen der waschelnassen und straßendreckigen Dinge vom Roller. Der Roller kam in einen extra Raum gesperrt, wo schon die anderen beiden Standen. Der hilfsbereite Mann orderte bei einer Angestellten ein Gepäckwagerl und schon war all mein Hab und Gut am Wagerl, der Roller verstaut und ich im Aufzug am Weg zu Zimmer 208.
Von nun an war es Gemütlichkeit pur. Es war erst kurz nach 14:00 und wir drei ließen den Tag gemütlich ausklingen, schauten die Olympischen Spiele im Fernsehen, duschten uns, ich ging dann irgendwann noch einkaufen und freute mich, dass der Regen aus war. Das Auge war wieder besser. Ich versendete den gestrigen Beitrag und sprach gleich den heutigen, den ich dann auc versendete. Leider habe ich immer noch keine Rückmeldung, ob meine Beiträge so passen und ob und wann gesendet werde.
Dann gingen wir im Hotel sehr gut essen, einen Stock tiefer. Das Lokal wurde uns von der Rezeptionistin empfohlen. Es war wirklich hervorragend. Dort hatten wir übergroße Bildschirme und konnten die Oympischen Spiele verfolgen. Hundert Sorten Bier gab es hier. Frederic und ich schlugen zu. Zum feinen Abschluss betrieb ich das Tippen des heutigen Blogbeitrags nicht in aller Stille am Häusl, sondern in aller Ruhe in der Hotellobby. Kurz nach Mitternacht schlich ich mich ins Zimmer und ins Bett. Den Platz am Boden hatte diesmal Josef.
Der Gesundheitsaspekt
Noch ein abschließendes Wort zum Thema Gesundheit. Heute hatte ich ja so die Sorge, mich zu verkühlen oder mir eine Augenentzündung zu holen. Immer wieder denke ich daran, wie schnell man etwas haben könne und wie fatal die Folgen für die Reise, für die Zielerreichung, sein könnten. Sehr schnell könnte ich mich durch einen unvorsichtigen Kick auf schlechten Straßen verknöcheln. Ein Weiterkicken wäre mühsam, schmerzhaft, schlecht oder sogar unmöglich. Bei Stürzen schaut es überhaupt schlecht aus. Dann denke ich an Zahnschmerzen, die wie aus dem Nichts auftreten könnten. Ich denke auch an eine Hodenentzündung, die ich einmal aus dem Nichts bekommen hätte. Das möchte ich hier und jetzt keinesfalls erleben müssen. Ja, es gibt so unglaublich vieles. Ohrenschmerzen. Was auch immer. Ich denke nicht ständig an diese Möglichkeiten, aber gerade so oft um präventiv gegenzusteuern, eben durch die Wahl der richtigen Kleidung und durch umsichtiges Fahren. Und natürlich bin ich unendlich dankbar, dass bis jetzt noch niemandem von uns etwas geschehen ist.
Sleepy Hollow der Film……treffend zum Zustand. ……dont give up…..go on Kicking. ……mein Freund das schaffst du schon! 1200 sind ein klacks……in Gedanken bei dir Guido! Lg Eugen
A Wahnsinn!!! Armer Guido!!!
Ich bekomme schon beim Lesen tränende Augen, rinnende Nase, rauchenden Kopf und gruselnde Gänsehaut!
Bravissimo, dass du allen immensen Widernissen zum Trotz nicht aufgegeben hast!!!
YOU ARE MY HERO!!!
Erhol dich gut und instruiere deine Kumpels, künftig eher auf dich zu warten!
Kopf hoch und alles Liebe!
Johannes (aus Klagenfurt)