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Zum fünften mal öffnete der Triatlonverein „Tri Runners Baden“ die Veranstaltung „weil ́s ausgfahrn g ́hört“ auch für Tretroller: 9,5km zuerst stetig bergauf – und dann mit einem nochmal schärferem Finale – in Summe 252hm. Für Mitte Oktober war es relativ warm – dafür gab es eine richtig steife Brise als Gegenwind. In der heurigen Ausgabe wares also unmöglich an die Bestzeiten heran zu kommen.

Diesmal stellte sich eine Rekordzahl an Startern der Herausforderung – die Tretrollerfraktion war allerdings überschaubar. In der Startreihenfolge waren die Rollerfahrer ganz unterschiedlich eingereiht – so dass völlig unklar war, wie das Rennen steht. Gerade deshalb gab jeder sein Bestes.

1. David Pašek
2. Niki Haberbusch
3. Gernot Friedl


Wir freuen uns auf die kommende Ausgabe und hoffen auf ein größeres Starterfeld – vielleicht auch mit weiblicher und ausländischer Beteiligung!

Sonntag, 27.8.2023. Wie jedes Jahr Ende August heißt es „Ring Frei“ am Salzburgring. An jenem Tag finden hochkarätige Rennen der Sportarten Inline Skating, Skiroller und Tretroller statt. Wir nennen unser Rennen „Kick the Ring“. Im Zuge dieses Rennens werden auch die Österreichischen Tretroller-Meisterschaften ausgetragen. Der superschnelle Asphalt lockt jedes Jahr neue Fahrerinnen und Fahrer an. Diesesmal ist erstmals auch die Schweiz am Start. Aus unterschiedlichsten Gründen können einige Fixstarter diesmal nicht dabei sein.

Leichter Regen begleitet die insgesamt 16 Tretrollerfahrerinnen und Tretrollerfahrer vom Start bis ins Ziel. Die lange Start-Ziel-Gerade bietet den Unerschrockenen Gegenwind. Nach der ersten von zehn Runden liegt Roland Wiesmaier (GER) vorne, gefolgt von Kamila Šrolerová (CZE) und Thomas Falkner (AUT). In der zweiten Runde legt Thomas kräftig zu und überholt die schnelle Tschechin. An der Spitze ändert sich bis zum Zieleinlauf an der Reihenfolge nichts mehr. Harald Hel (AUT), lebende Legende und Österreichs Tretroller-Pionier, stürzt zu Beginn des Rennens durch eine Unachtsamkeit und verwickelt auch Maximilian Maier (GER) in einen kleinen Ausrutscher. Harry und Maximilan liefern sich bis zur letzten Runde ein ganz spezielles Renn-Duell, das Maximilan für sich entschied.

Zwischen die beiden Kontrahenten platziert sich die schnellste Österreicherin Sonja Falkner. Sonja fährt konstant sensationell schnell und erzielt Platz Zwei in der Damenwertung und wird Österreichische Meisterin. Ihr Vater Thomas Falkner holt den Österreichischen Meistertitel der Herren. Die Familie Falkner ist überhaupt „Abräumer“ in diesem Jahr. Robert Falkner wird Vize-Meister und Sigrid Falkner holt Bronze. Eine Klasse für sich und in seiner Altersklasse leider ohne Mitbewerber ist Valentin Falkner. Der Schüler fährt aufgrund des Reglements nur drei Runden, diese jedoch schneller als viele Erwachsene im Feld.

Daniela Zitzmann, die in diesem Monat den Österreichischen 24-Stunden-Rekord der Damen aufstellte (278 km), platziert sich in der Österreichwertung zwischen den beiden Falkner-Damen und belegt Silber in der Meisterschaft und Bronze in der Internationalen Wertung.

Noch nie in der Geschichte von „Kick the Ring“ war die Rundenzahl je Person höher als bei diesem denkwürdigen Rennen. Die Regeln sehen vor, dass das Rennen die aktuelle Runde fertiggefahren wird, sobald der schnellste Mann beziehunsgweise die schnellste Frau die zehn Runden beendet haben. In den vergangenen Jahren gab es sehr wenige sehr Schnelle, sodass nur ganz wenige Fahrerinnen und Fahrer zehn Runden fuhren. Die meisten fuhren acht oder weniger Runden.

Diesesmal sieht die Bilanz so aus. Von insgesamt 15 Leuten tretrollern neun die vollen zehn Runden, drei rollern neun Runden und weitere drei acht Runden. Wie jedesmal ist jede und jeder stolz auf das eigene Rennen und begeistert von den schnellen Abfahrten und langen Kurven, die man ungebremst und in Aerohaltung fahren kann.

Wir gratulieren herzlichst:

Kick the Ring

Damen

  1. Kamila Šrolerová, CZE. 1:41:23,6 (10 Runden)
  2. Sonja Falkner, AUT. 1:43:53,2 (10 Runden)
  3. Daniela Zitzmann, AUT. 1:48:14,6 (9 Runden)

Herren

  1. Roland Wiesmaier, GER. 1:38:44,0 (10 Runden)
  2. Thomas Falkner, AUT. 1:39:53,5 (10 Runden)
  3. Maximilian Maier, GER. 1:42:37,8 (10 Runden)

Österreichische Meisterschaften

Damen

  1. Sonja Falkner 1:43:53,2 (10 Runden)
  2. Daniela Zitzmann 1:48:14,6 (9 Runden)
  3. Sigrid Falkner 1:45:49,7 (8 Runden)

Herren

  1. Thomas Falkner 1:39:53,5 (10 Runden)
  2. Robert Falkner 1:44:03,1 (10 Runden)
  3. Harald Hel 1:44:04,6 (10 Runden)

Der Lauf- und Tretrollerclub Fraham wird stärker und stärker. Harald Hel ist dem Club beigetreten und man hört, er sei nicht der einzige Neue. Das Tretrollern nimmt Fahrt auf und auch wenn die Teilnehmerzahl bei „Kick the Ring 2023“ nicht so hoch ist, zeigt sich ein Trend nach oben. Der TTVÖ freut sich bereits jetzt auf Kick the Ring 2024 und dankt allen Teilnehmenden und Mitwirkenden, besonders dem Organisator nordic academy e.U. und Gerhard für die großartigen Fotos und Videos.

IKSA Eurocup / Weltmeisterschaft 2022: Sprint, Staffel und Marathon.

Es war bisher in der Tretrollerwelt klar getaktet: seit 2004 findet in jedem geraden Jahr die Weltmeisterschaft statt – in jedem ungeraden Jahr die Europameisterschaft. 2018 trafen sich die Community zur WM in Looser in Holland – Österreich wurde damals von einem starken Team repräsentiert und viele Sportler:Innen belegten hervorragende Plätze und brachten viele Medaillen mit nach Hause.

In diesem Rhythmus hätte es weiter gehen sollen – aber dann hat ein Virus die Welt aufgemischt und die kommenden Veranstaltungen wurden Jahr um Jahr verschoben.
Nun aber doch: vom 15 bis 17 Juli 2022 fand die IKSA Weltmeisterschaft in Pölva, in Estland statt!
Die Professionalität der Organisation war ganz außerordentlich aber leider reiste nur eine überschaubare Zahl von Athlet:Innen an. Einerseits ist Estland relativ weit weg von fast überall und andererseits war vielen unwohl, während des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands so nah an die russische Grenze zu reisen.

Aber die, die kamen, erlebten neben den sportlichen Wettkämpfen auch genau die familiär – freundschaftliche Atmosphäre, die unseren Sport auszeichnet. Das Programm ist bekannt: Es gibt einen Sprint, ein Kriterium, einen Marathon und die spektakuläre Staffel.

RESULTATE

Die dominierende Nation war Tschechien – die Sportler:Innen reisten gestählt durch die Rennen der traditionsreiche Rolloliga an – und konnten diese Erfahrungen umsetzen.

Im Sprint wurde bei den Damen Andrea Zbožková (CZE) Weltmeisterin und bei den Herren wurde mit mehr als 1,5 Sekunden und einer Zeit von 42,435 Roman Matyáš Weltmeister.

Das Kriterium gewann bei den Herren Tomaš Pelc(CZW) , der auch den Marathon dominierte. Auch bei den Damen wiederholte sich die Dominanz einer Starterin: Petra Fořtová (CZE) gewann auch beide Bewerbe.

Alle Ergebnisse finden Sie hier:

GALERIE

Für Österreich ging der Berufsschullehrer und ehemalige Läufer Hannes Stöckl an den Start aller Bewerbe. Auf Basis seiner sportlichen Vergangenheit gehört er zu den ambitioniertesten Vertretern des Tretrollersports hierzulande und seine systematische Vorbereitung hat Früchte getragen – durchwegs erreichte er hervorragende Resultate – in der Marathondistanz über 39km wurde er in der Altersgruppe „Veteran“ sogar Dritter.

„Ich bin sehr dankbar und einfach überglücklich, dass ich viele Hindernisse überwinden konnte und am entscheidenden Wettkampftag, trotz schwieriger äußerer Bedingungen, auch die Leistung auf die Straße bringen konnte“ Hannes Stöckl

Nachdem so viele dieses Fest das Tretrollersports versäumt haben, ist die Motivation hoch, bei den kommenden Veranstaltungen dabei zu sein


Impressionen auf Youtube von G+D Zitzmann

IKSA Eurocup / österreichische Meisterschaft 2022 in Salzburg: Sprint, Staffel und Marathon.

Nach der schweren Corona Zeit hat der Eurocup wieder Schwung aufgenommen und besteht 2022 aus rekordverdächtigen fünf Stationen: Begonnen hat der Rennzirkus in Deutschland – in Gelsenkirchen, machte Station im Rahmen der Weltmeisterschaft in Pölva in Estland, in Tschechien in Lipnik nad Bečvou und wird nach dem Halt in Salzburg auch endlich wieder in Italien, in Bibione, ins Finale gehen.

In Salzburg war der Eurocup nach 2017 und 2019 zum dritten Mal zu Gast und das Wochenende wurde zum Fest des Tretrollersports. Die Athleten und Athletinnen  kamen aus zahlreichen  Nationen – aus Tschechien, Slowakei, Deutschland, Österreich, Frankreich, Kolumbien und als Stimmungskanonen in vielen Altersgruppen aus Italien.

Der Samstag: Sprint

Am Samstag fanden auf der fantastisch erneuerten Leichtathletikanlage in Rif bei Hallein die Sprintwettbewerbe und anschließend die Staffel statt. Das Wetter hielt und die aufziehenden Wolken erfüllten die Sturmwarnung der Vorhersagen nicht.
Bei der  Erstellung der Rennmodi wurden  wir Petr Pešta vom Team PSP Klub koloběh Plzeň  gebeten – und so konnten die Sportler jeweils in mehreren Läufen starten als im klassischen Verfahren. Für Dramatik war auf jeden Fall gesorgt – einige Entscheidungen waren sehr knapp – und manche konnten den Sprint auch taktisch anlegen und in Ihrem Finallauf zunächst zurücklagen doch noch gewinnen. Besonders das Finale der Herren in der Kategorie Veteran endete durch einen Sturz von Nicola Zamuner auf den allerletzten Metern dramatisch. 

Die schnellste Dame war Kamila Peštová (CZE) mit 0:49.30 und gewann den Finallauf vor Monika Hrachovcová (CZE) und Anne Vanhove (FR)
Die schnellste 400m Runde der Herren brannte Krystof Baxa mit 0:44.02 auf den Tartanbelag und gefolgt von Ladislav Bartunek und Jindřich Šmíd, fuhr mit 0:44.02 seine persönliche Bestzeit. Das Finale ging aber etwas anders aus und Ladislav Bartunek gewann den Lauf vor Tomaš Pelc und Jindřich Šmíd.


Die detaillierten Ergebnislisten finden Sie hier.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die österreichischen Sprintmeisterschaften ausgetragen und diese entschied bei den Damen Cinderella Kugler vor Daniela Zitzmann und Sigrid Falkner für sich. Die Herrenwertung ging allesamt an die Familie Falkner: Thomas vor Robert und Valentin. 


Auch am Samstag: die Staffel

Wie immer ist die Staffelwertung der spannendste Bewerb für die Zuseher:  Gestartet wurde in zwei Läufen – im 3er Team mit dem Roller als Staffelholz für 15 Minuten Teams der Kids und ein Damenteam. 17 Runden gelangen dem Siegertrio (CZE) Jiří Baxa, Juřik und Kamila Peštová, gefolgt von je 16 Runden vom Team (IT-AT)  Valentin Falkner, Federico Bellotto  und Davide Ceschin und Team (IT) Fabro, Gioia Cendron und  Elia Ros. 

Zum ersten Mal in der Geschichte des Tretrollersports stellte sich ein österreichisches Damenteam in der Zusammenstellung Sigrid Falkner, Daniela Zitzmann und Cindarella Kugler an den Start dieses Laufes.

An die Startlinie des 20 minütigen Herrenlaufs stellten sich fünf Teams und in einem knappen Duell um den Sieg fuhren (CZE) Ladislav Mandelik, Tomaš Pelc und  Ladislav Bartuněk sowie (CZE) Krystof Baxa, Jindřich Šmíd und Petr Péšta. Dritter des Laufs wurde das Slowakisch – Deutsche Trio bestehend  aus Dušan Demovíč, Ondřej Torok und Maximillian Maier. 

Der Sonntag: Marathon

Der Salzburgring ist eine besondere Location, auf die wir jedes Jahr gerne zurückkehren. Das Profil ist Abwechslungsreich und die Einbettung in die Landschaft ist fantastisch. Mit dem Wetter ist es in Salzburg aber  nie ganz so sicher und so war schon am Sonntag  in der Früh klar, dass niemand gänzlich trocken durch das Rennen kommen wird. Die Intensität der Niederschläge war wechselhaft aber zum Glück war es nicht ganz so kalt.

Die Schüler (nur männlich Teilnehmer ) und KadettInnen hatten in Ihrem Lauf  leider mit dem stärksten Regen kämpfen. Bei den Schülern gewann Tomáš Mořkovský, vor Fillippo Antonio Tineo und Giovanni Cendron. Die Kadettinnen und Kadetten umkreisten den Ring schon dreimal und es gewann  bei den Mädchen Kamila Peštová (CZE) vor Gioia Cendron (IT)  und Bianca Funke (DE) . Bei den Jungs entschied mit recht großem Vorsprung Jachym Baxa (CZE) den Lauf vor Juřik David (CZE) und Valentin Falkner (AT) für sich.

Alle anderen TretrollerfahrerInnen starten gestaffelt  in ein gemeinsames Rennen mit den InlineskaterInnen und SkirollerfahrerInnen. Das funktioniert am Ring sehr gut – die Bahn aus samternem Asphalt ist an der schmalsten Stelle acht Meter breit. Der Regen ließ nach und  gegen Ende fuhren wir ein fast trockenes Rennen. Diesen Lauf dominierte bei den Herren Tomaš Pelc, der auch noch eine elfte Runde fuhr, nachdem niemand die Zielflagge schwenkte. Um den zweiten Platz wurde richtig gefightet, mit einem Vorsprung von einer Sekunde erreichte Ladislav Bartunek das Ziel vor Ladislav Mandelik. 

In der heurigen Ausgabe des Damenrennes war festgelegt, dass dieses erst zu Ende geht, wenn die erste Frau die volle Distanz erreicht hat. Das gelang heuer Monika Hrachovcová (CZE) vor Cindarella Kugler (AT)
Aus Tradition wird dieser Lauf auch als österreichische Meisterschaft gewertet. Bei den Damen ging diese Wertung an Cindarella Kugler vor Daniela Zitzmann und Sigrid Falkner.



Bei den Herren gewann bärenstark Hannes Stöckl vor Thomas Falkner und Guido Pfeiffermann. Gerne würde ich schreiben, dass sich Guido ein Duell mit David Pašek lieferte – aber in echt lag er praktisch immer ganz souverän vorne. 

In Ihrer Kategorie österreichischer Meister wurden auch Valentin Falkner (Kadetten) und Felix Gföllner (Schüler).

Alle Ergebnisse des Marathons finden Sie hier.



So eine Veranstaltung ist auch immer ein Anlass für Begegnung und freuten sich alle, einander zu begegnen, Freundschaften zu pflegen oder zu knüpfen und Lebensfreude zu teilen. 

Angesteckt von der Begeisterung der Italiener beschlossen viele spontan auch an der letzten Station des Eurocups in Bibione teilzunehmen.

Besonderer Dank geht an die nordic academy  und Markus Förmer für die fantastische und professionelle Unterstützung,  an Gerhard Zitzmann für die Audiovisuelle Dokumentation, an Andrea Bošková für das Design der Medaillen und auch an die Gemeinde Koppl für die Unterstützung.

Impressionen auf Youtube von G+D Zitzmann

Bericht auf Tips.at

Nach einem Jahr Pause kehren die Tretroller auf den samtigen Asphalt des  Salzburgrings zurück!
Zum sechsten Mal wird das Rennen auch als offene österreichische Meisterschaft im langen Rennen ausgetragen.
Kick the Ring 2021: Sonntag 29. August 2021
10 Runden a 4,2km – in Summe also 42km.
3 Runden für Kinder
Organisatorische Details hier.
Anmeldung zu Kick the Ring 2021 hier.
39€ Euro bis 30.Juli 2021
danach 48€ bis 23. August 2021
Jahrgang 2005 und jünger 10€ / 15€

Veranstaltung auf facebook

Offene österreichische Meisterschaften im Bergkriterium und auf der Langdistanz.

Salzburg ist aktuell das Zentrum der österreichischen Tretrollerennszene. Wegen einer Terminkollision mit der Rolloliga waren viele Rennfahrer anderweitig beschäftigt. Wegen dem überschaubaren Teilnehmerfeld wird auf die Unterscheidung in Kategorien noch verzichtet

Climb the Goas

Zum zweiten mal wurde der Gaisberg gekickt – eine brutale Prüfung der Kondition. Die Damen fahren bis zur Zisteralm und die meisten Herren legen auf Ihrem Weg ganz hinauf auch eine Laufeinheit ein: innerhalb von 8,4km gilt es 640hm zu überwinden.
Der erste September 2018 präsentierte sich unfreundlich: kalt, regnerisch und neblig aber es beschwerte sich niemand und neben den Ranglisten hat jeder und jede sein persönliches Limit erreicht.

Gesamtsieger bei den Herren wurde Matyaš Olšar aus Tschechien, der auch im Rahmen der Europameisterschaft 2017 hier der schnellste am Berg war und den 36:50 den Streckenrekord hält. Heuer fuhr er ein kontrolliertes Rennen und absolvierte die Herausforderung in knapp über 40min.

Auf Ihrem Weg nach oben hat die junge Sonja Falkner aber alle überrascht und sich den Sieg bei den Damen deutlich gesichert.

Damen Gesamt:
1. Sonja Falkner (AT)
2. Cinderella Kugler (AT)
3. Helena Krummholz (CZE)

Herren Gesamt:
1. Matyaš Olšar (CZE)
2. Miro Ilovicny (SVK) 12 Zoll
3. Julian Scherer (AT)

Damen Österreich:
1. Sonja Falkner
2. Cinderella Kugler
3. Beata Milewska

Herren Österreich:
1. Julian Scherer
2. Thomas Falkner
3. David Pašek

Alle Ergebnisse Climb the Goas

Kick the Ring

Zum Glück ändert sich das Wetter und der 2. September blieb überwiegend trocken und mit angenehmen Temperaturen. Mit Kick the Ring sind Tretrollerfahrer am Salzburgring schon seit vielen Jahren dabei, und bereits zum vierten Mal wurde das Rennen als österreichische Meisterschaft ausgetragen. Das Profil der Strecke und auch der Asphalt sind fantastisch und die meisten können – kombiniert mit viel Adrenalin – Ihre schnellsten Kilometer der Saison abspulen.

Gegen Mittag fuhr der Nachwuchs ein Rennen über drei Runden – aber weil Österreich noch immer ein Entwicklungsland ist, war die Konkurrenz überschaubar: In der Nachwuchsklasse ist Sonja Falkner österreichische Meisterin und Valentin Falkner österreichischer Meister.

Um 13:08 nahm das große Starterfeld – Herren und Damen gemeinsam – die Strecke in Angriff. Durch einen schnellen Start teilte sich das Feld schon in der ersten halben Runde und die einzelnen Gruppen bezogen Position, die sich bis zum Ziel nur mehr geringfügig veränderten.

Die neu  österreichische Meisterin, Cinderella Kugler beendete Ihr Rennen in der gleichen Runde wie der neue  österreichische Meister Julian Scherer  – Cinderella hat den Titel bereits zum vierten mal verteidigt – Julian Scherer zum zweiten mal – allerdings erst beim zweiten Antreten. Beide starten für das Team „Austrian Musketeers“, Pioniere des Tretrollersports in Österreich.

Damen Gesamt:
1.Cinderella Kugler (AT)
2. Falkner Helene (AT)
3. Carina Funke (DE)

Herren Gesamt:
1. Julian Scherer (AT)
2. Roland Wiesmaier (DE)
3. Jurek Milewski (AT)

Damen Österreich:
1. Cinderella Kugler
2. Falkner Helene
3. Beata Milewska

Herren Österreich:
1. Julian Scherer
2. Jurek Milewski
3. Thomas Falkner

Alle Ergebnisse Kick the Ring

Grundsätzlich ist sehr erfreulich, dass sich die Basis des Tretrollersports in Österreich verbreitet und dass die Leistungsdichte auch zu nimmt. Wir freuen uns schon jetzt auf die Ausgabe 2018!

(c) Daniela und Gerhard Zitzmann

Das Mitterberg-Race für Mountainbiker wurde nun zum dritten Mal ausgetragen. Untrennbar verbunden mit dem Mitterberg-Race ist nicht nur das Michelhausener Zeltfest, sondern vor allem die Österreichische Meisterschaft im Cross-Tretroller. Zum dritten Mal traten Österreichs Cross-Tretroller-Fahrer gegeneinander an. Wer hat 2018 im Offroad-Bereich nun das Trittbrett vorne? Weiterlesen

Many people were documenting the event in Salzburg during the three competition days. There is a big number of photos and also some Videos. We have collected the links shared with us  (thank you) and wish you a great time in refreshing your memory… and yes it was raining – but not all the time!

The galleries on facebook should be linked in a way you can see it without having an account and we still have some more photos from Sunday that have not yet been processed – so it is worth to return. If you want to share something on this site – let us know!

GALLERIES

Sprints:
facebook tritt.at
Frans Moesbergen on google

Criterium:
youth & adult – facebook tritt.at
adult –  Frans Moesbergen on google
youth –  Frans Moesbergen on google

Relay:
Women –  facebook tritt.at
Men –  facebook tritt.at
Youth – facebook tritt.at
All  Relays –  Frans Moesbergen on google

All Saturday – by Gerhard & Daniela Zitzmann on facebook

Marathon all: facebook tritt.a
Marathon  all  –  Frans Moesbergen on google

All Sunday – by Gerhard & Daniela Zitzmann on facebook

Fotos by Matyas Olsar on google

VIDEOS:

Impressions from the EC2017 by Maxime Reijne from the Stepteam High Level on youtube
Documentary of the EC2017 by Maxime Reijne from the Stepteam High Level on youtube
Markku Levänen riding „Climb the Goaß“ – the uphill Criterium on youtube
Time Laps „Climb the Goaß“ by Gerhard & Daniela Zitzmann on youtube

MEDIA:

ORF (including video)

Kleine Zeitung

AD

nachrichten.at

 

Vom 18. bis 20. August werden sich die besten Tretrollerfahrer im Rahmen der neunten Europameisterschaft um Salzburg messen. An die 200 Athleten aus ganz Europa werden sich im Sprint, Bergkriterium, der Staffel und im Marathon messen.

Die Tretroller, von denen hier die Rede ist, sind echte Rennmaschinen: 28Zoll große Räder mit Rennradreifen, leichten Rahmen und guten Bremsen sind die Zutaten für Leistungssport.

Die Sportart hat in Österreich noch einiges an Wachstumspotential – aber die Aktiven sind wirklich aktiv und so gibt es seit einigen Jahren das Marathonrennen „Kick the Ring“ am Salzburgring. Dieses wird vom Tretroller und Tretschlittenverband Österreich (TTVÖ) heuer erstmals zur Europameisterschaft ausgebaut und die Teilnehmer werden sich neben dem Marathon auch noch in einem Bergkriterium, „Climb the Goas“, im Sprint über 400Meter und als Dreierteam in der Staffel – mit dem Roller als Staffelholz – messen. Eine spektakuläre Angelegenheit!

Die „European Footbike Championship 2017“ werden auch als letzter Eurocup ausgetragen und als österreichische Meisterschaft. Die Organisation ist für den TTVÖ nur Dank der engen Zusammen mit dem USC Koppl,  IC Speedmanggeis und  SC Elsbethen möglich, der über viele Jahre hinweg die organisatorische Basis für den Event gelegt hat.

https://www.tritt.at/european-footbike-championships-2017-austria/

Logosammlung

Die junge Sportart „Crossrollern“ macht richtig Spaß und die Zahl der Aktiven wächst. Bei der zweiten Ausgabe des MTB Rennens MitterBergRace in Michelhausen sind wir mit der offenen österreichischen Meisterschaft schon eine fixe Größe.
Die Veranstalter bereiteten mit großem Engagement wieder eine abwechslungsreiche und für die geographische Lage herausfordernde Strecke von 15km und etwas über 300hm vor. Die Organisation und Rahmenbedienungen waren wieder optimal und die freundschaftliche Atmosphäre macht das Rennen zu etwas besonderem.
An den Start stellten sich sieben Rollerfahrer – darunter auch zwei hoch motivierte Damen. Das Starterfeld wurde mit der Teilnahme von Dušan Demovič (SK) und Maximilian Maier (D) war wieder international.
Zu Dušan muss man noch erwähnen, dass er aus Bratislava angereist ist, und seinen Straßenrollerprototyp aus Karbon per Gummizug an sein Motorrad geschnallt hat. Unterwegs ging dann noch sein Navi kaputt und nur durch Zufall fand er zum Feuerwehrfest nach Michelhausen.

Der Wettergott meinte es mit dem Rennen gut und obwohl es in Wien regnete, haben sich die Wolken über dem Tullnerfeld verzogen. Zu Beginn war es noch feucht und die technische Waldpassage war dadurch rutschig – vor allem für Dušan mit den Slicks ein Problem. Trotzdem hielt er sich in der ersten Runde mit David Pašek an der Spitze und konnte trotz Defekt am Hinterrad fünf Kilometer vor Schluss den zweiten Rang knapp vor Jurek Milewski verteidigen.

Beata Milwski fuhr eine Runde, Juliane Kovac entschied sich mit den Herren zwei Runden zu absolvieren.

Herren: 30km 729hm
1. David Pašek (AT)
2. Dušan Demovič (SK)
2. Jurek Milewski (AT)
3. Maximilian Maier (D)
4. Christian Kreuzer (AT)
5. Wolfgang Seili (AT)

Damen: 15km 315hm
1. Beata Milewska (AT)

Damen: 30km 729hm
1. Juliane Kovacs (AT)